Leonore Pothast: Das letzte Spiel

Serdid lebt in drei Welten: Tagsüber arbeitet er als Tagelöhner, sammelt Abfall, schleppt Wasser oder jagt Heuschrecken. In der Dämmerung ist er Vater einer Familie, von der niemand wissen darf. Nachts bricht er ein bei den Reichen und Mächtigen und verkauft ihre Geheimnisse.

Als seine Familie zu verhungern droht, nimmt Serdid einen aussichtslosen Auftrag an: Innerhalb einer einzigen Nacht soll er einen Ring aus dem Haus des Großwesirs stehlen, ohne zu wissen, wo er sich befindet. Doch der Einbruch endet in einem Desaster. Serdid wird entdeckt und erpresst. Trotz aller Versuche zu entkommen landet er mitten in den Rachefeldzügen betrogener Sultane und den politischen Machtkämpfen um den Thron – Seite an Seite mit einem ausgedienten Folterknecht, der nur vordergründig nett erscheint.

„Das letzte Spiel“ erzählt die Geschichte eines Verbrechers in einer verruchten Gesellschaft. Das Buch ist liebevoll illustriert mit Karten und Grundrissen, die sich mit der Geschichte mit entwickeln: Details werden erst sichtbar, nachdem Serdid einen Ort besucht hat.

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